Giardien

Auch Tiere können Vitalpilze im Futter sinnvoll verwenden. Bei Pferden, Hunden, Katzen und Nagetieren ist derzeit eine positive Anwendung möglich.
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ManuelaJung
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Giardien

Beitrag von ManuelaJung » So 24. Jan 2021, 16:50

Giardienbefall
Giardien sind eine Gattung von mikroskopisch kleinen Dünndarm-Parasiten. Sie werden, ähnlich wie Kokzidien, traditionell zu den Protozoen gezählt, d. h., es sind heterotrophe Einzeller. Sie kommen weltweit bei einer Vielzahl von Säugetieren, aber auch bei Amphibien, Reptilien und Vögeln vor.
Folgende Heilpilze kommen dafür in Frage:
Der Shiitake hilft gegen Magen-Darm-Würmer
Der Coriolus wird bei parasitärem Befall eingesetzt. Er wirkt antibakteriell, antifungal, antiviral und stärkt das Immunsystem.
Der Hericium fördert den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut.
Ebenfalls kommen Bachblüten zum Einsatz.
Die Naturheilkunde hat vieles zu bieten um Giardien zu behandeln.
Auch muss man nach der Ernährung schauen.Nur wenn der ph-Wert im Darm stimmt,haben Parasiten keine Chance sich anzusiedeln.
pH-Werte während der Verdauung
(Quelle: Meyer/Zentek, Ernährung des Hundes)
Der pH-Wert im Magen liegt zwischen den Mahlzeiten oft um 6, sinkt u. a. bedingt durch die Salzsäureproduktion nach Nahrungsaufnahme bis auf 2-3.
Alkalisches Pankreassekret wirkt neutralisierend, so dass im Zwölffingerdarm Werte um 6-6,5 vorherrschen.
Im Dünndarmbereich kann der pH-Wert bis auf 7 steigen. Der normale pH-Wert des Kotes liegt zwischen 6-7.
Vor jeder Behandlung muss durch eine Kotprobe ein Giardienbefall gesichert sein. Man kann gegen Würmer nicht vorbeugend behandeln. Das geht nur über eine entsprechende Ernährung.

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